Änderungen von A5 zu A5
Ursprüngliche Version: | A5 (Version 1) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 08.03.2025, 02:08 |
Neue Version: | A5 (Version 2) |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 26.03.2025, 15:28 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 10 bis 11 einfügen:
Ohne die Beschäftigten der BVG sowie die Beschäftigten der S-Bahn Berlin fährt in Berlin weder ein Bus, S-Bahn noch eine Straßenbahn. Deshalb müssen die Beschäftigten für ihre wichtige Arbeit anständig
Von Zeile 21 bis 23:
Solange diese Angebote nicht bestehen, braucht es kostenlose Parkplätze für die Beschäftigten an den BetriebshöfenAblösepunkten, da viele Beschäftigte mittlerweile gezwungen sind, lange Arbeitswege auf sich zu nehmen.
Von Zeile 32 bis 53:
neuen Straßenbahn-, Bus- und S-Bahnverbindungen. Auch die Verlängerung bestehender S- und U-Bahnlinien muss für eine bessere Anbindung der Außenbezirke mitgedacht werden - nur so können wir eine gute Anbindung garantieren ohne lange Umsteigezeiten zu riskieren. Es braucht eine langfristige Betrachtung und ein Konzept, wo neue U-Bahnlinen sinnvoll sind und langfristig geplant werden sollten. Um die letzte Strecke von Straßenbahn, S- oder U-Bahn zu verkürzen, soll das Nachtbusnetz sowie Angebote für Rufbusse, besonders in Außenbezirken, ausgebaut werden. Nur so können wir gerade älteren und in der Mobilität eingeschränkten Menschen Teilhabe und Mobilität ermöglichen.
Viele FINTA*-Personen fühlen sich nachts im ÖPNV unsicher. Um ihre Mobilität zu gewährleisten, fordern wir:
Nachttaxi extra für FINTA*-Personen, um eine sichere Heimfahrt zu ermöglichen.
Mehr Nachtbuslinien und dichtere Takte für eine bessere Erreichbarkeit außerhalb der Hauptverkehrszeiten.
Hilfeknöpfe in Bahnen und an Haltestellen, die mit geschultem Hilfspersonal verbunden sind.
Mobilität für Berlin und Brandenburg
Wir wollen allen Berliner*innen die Möglichkeit geben, sich bequem, zuverlässig und sicher ohne Auto in der Stadt zu bewegen. Dafür braucht es ein leistungsfähiges Netz aus U-Bahnen, S-Bahnen, Trams und Express-Bussen. Alle Berliner*innen müssen an die Schiene angebunden sein. Neben guten Verbindungen ins Zentrum legen wir besonderen Fokus auf leistungsfähige Querverbindungen zwischen den Bezirken.
Doch Mobilität endet nicht an der Stadtgrenze. Berlin ist eine wachsende Stadt in einer dynamischen Hauptstadtregion. Immer mehr Menschen pendeln täglich zwischen Berlin und Brandenburg. Deshalb müssen beide Bundesländer ihre enge Zusammenarbeit beim Ausbau des S- und Regionalbahnnetzes fortsetzen. Die Maßnahmen des Projekts i2030 müssen zügig umgesetzt werden, bestehende Strecken – wie der Südring – brauchen eine Elektrifizierung und den Ausbau zu einem dichten Regionalbahnnetz mit kürzeren Fahrzeiten. Neue Regionalbahnhöfe an wichtigen Umsteigepunkten sollen zudem die Regionalbahn als schnelle innerstädtische Verbindung in den Berliner Nahverkehr integrieren.
Unser Ziel ist eine klimafreundliche, bezahlbare und zuverlässige Mobilität für Berlin und Brandenburg – damit alle Berliner*innenMenschen sicher und bequem ans Ziel kommen.
Wir wollen allen Berliner*innen die Möglichkeit geben, ohne Auto in der Stadt unterwegs zu sein. Damit sich der Umstieg lohnt, braucht es ein breites Netz an U-Bahnen, S-Bahnen und Trams und schnellen Bussen. Dafür müssen alle Berliner*innen an die Schiene angebunden werden. Dafür wollen wir die bestehenden U- und S-Bahn-Linien verlängern, neue Tram-Strecken bauen und schnelle Buslinien mit dichten Takten einrichten. Neben den Wegen ins Zentrum braucht es dabei auch einen Fokus auf guten Querverbindungen zwischen den Bezirken.
Der ÖPNV muss barrierärmer werden. Bis 2030 sollen an alle S- und U-Bahnhöfen Fahrstühle vorhanden sein. Gehen sie kaputt, muss ihre schnellstmöglichste Reparatur Priorität haben. Außerdem braucht es mehr Platz für Kinderwägen, Rollstühle und Fahrräder im ÖPNV. Bushaltestellen müssen Umsteigehilfen und barrierefreie Beschilderung, sowie Blindenschrift und weitere Angebote für eine ganzheitlichen barrierefreie ÖPNV bieten.
Der ÖPNV muss barrierärmer werden. Bis 2030 sollen an alle S- und U-Bahnhöfen Fahrstühle vorhanden sein. Gehen sie kaputt, muss ihre schnellstmöglichste Reparatur Priorität haben. Außerdem braucht es mehr Platz für Kinderwägen, Rollstühle und Fahrräder im ÖPNV. Bushaltestellen müssen Umsteigehilfen und barrierefreie Beschilderung, sowie auditive Anzeigen für Blinde und Sehbehinderte und weitere Angebote für eine ganzheitlichen barrierearmen ÖPNV bieten.Keine Umleitungen über Schotterwege, reine Feldwege oder gepflasterte Wege mit Sandabschnitten.
Alle neuen und umgerüsteten Fahrzeuge im Berliner ÖPNV sollen elektronische Rampen erhalten, die automatisch ausklappen, wenn Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Kinderwägen oder Rollatoren einsteigen. So wird sichergestellt, dass auch an Haltestellen ohne Hochbahnsteig oder Aufzug ein barrierefreier Zugang besteht.
Zudem fordern wir:
- Kopfsteinpflasterstraßen und grob zugeteerte Straßenübergänge durch glattere Pflastersteine mit wasserdurchlässiger Oberfläche zu ersetzen.
- Abgesenkte Bordsteine an allen Zebrastreifen und Straßenübergängen verpflichtend einzuführen.
Die Barrierefreiheit muss sichtbarer gemacht und stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Daher fordern wir eine Aufklärungskampagne:
- Informationsveranstaltungen in Schulen, bei Führerscheinprüfungen und Fahrradtrainings, um das Bewusstsein für barrierefreie Mobilität zu schärfen.
- Klare Kennzeichnung barrierefreier Routen und Haltestellen im ÖPNV
Von Zeile 56 bis 58:
Der ÖPNV muss für alle bezahlbar sein. Deshalb setzen wir uns als GRÜNE JUGEND Berlin für einen einkommensabhängigen umlagefinanzierten ÖPNV, das sogenannte Bärenticket, ein. Kinder und Jugendliche sollen damit automatisch kostenlos mitfahren dürfen, sowie alle anderen ohne steuerpflichtiges Einkommen. Idealerweise soll das mit anderen Ländern koordiniert werden, sodass für andere Länder die gleichen Konditionen gelten.
Von Zeile 72 bis 73 einfügen:
werden. Wir müssen unsere Straßen neu denken, bei Bedarf Parkplätze abschaffen und Fahrstreifen umwidmen.Die Einrichtung von Kiezblöcken ist dafür ein zentraler Bestandteil. Langfristig wollen wir eine möglichst autofreie Stadt.
Von Zeile 81 bis 89:
zu machen brauchen wir mehr sichere und breite Radwege , Radschnellwege sowie Fahrradstraßen, bei denen Fahrradfahrer*innen Vorrang haben und der Grüne Pfeil für Radfahrer*innen an möglichst vielen passenden Stellen eingeführt wird.[Leerzeichen]
Außerdem fordern wir mehr Pedelecs und E-Lastenräder Angebote, sowie Förderprogramme für Studis und Azubis für den Kauf von Pedelecs. Bike C-Sharing Angebote müssen auch endlich in Außenbezirken flächendeckend angeboten werden.
Um Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, braucht es neben sicheren Fahrradwegen auch mehr Angebote, das sichere Fahrradfahren zu erlernen. Für Kinder soll es entsprechende Angebote in der Grundschule, für Erwachsene in den Volkshochschulen geben. Dafür müssen die Jugendverkehrsschulen finanziell besser ausgestattet sein und für alle Altersgruppen passende Angebote bieten. Begleitet werden soll das durch eine Kampagne für mehr Sicherheit im Radverkehr.
Von Zeile 140 bis 143:
wir uns dafür ein, dass das Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr ausgeweitet wird. AußerdemBerlin soll sich Berlin auf Bundesebene dafür einsetzen, dass kommerzielle Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands langfristig verboten werden. Gleichzeitig muss der Ausbau von Bahnstrecken von und nach Berlin konsequent vorangetrieben werden, damit die Bahn deutlichdurch Aus- und Neubau sowie mehr Nachtzügen – insbesondere durch Aus- und Neubau sowie mehr Nachtzüge – zur zum günstigsten Mobilitätsangebotund attraktivsten Mobilitätsoption wird.
Während der Flugsport weiterhin erlaubt bleiben soll, dürfen große Privatjets nicht länger auf Kosten unserer Zukunft die Klimakrise anheizen. Deshalb fordern wir ein Verbot großer Privatjets am BER!