erfolgt mündlich
Antrag: | Gegen jeden Antisemitismus – keine Bündnisarbeit mit Antisemit*innen! |
---|---|
Antragsteller*in: | Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Berlin (dort beschlossen am: 08.03.2023) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 08.03.2023, 09:57 |
Antrag: | Gegen jeden Antisemitismus – keine Bündnisarbeit mit Antisemit*innen! |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Berlin (dort beschlossen am: 08.03.2023) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 08.03.2023, 09:57 |
Dies gilt auch für die Kampagne / das Bündnis "Genug ist Genug", dessen Teil nicht nur die Grüne Jugend und die Grüne Jugend Berlin sind, sondern auch Anhänger*innen antisemitischer Gruppierungen wie "Klasse gegen Klasse". Mit dieser und ähnlichen Organisationen wie beispielsweise solid Berlin, "Revolutionärer Bruch", SDAJ und DIDF-Jugend schließen wir als Grüne Jugend Berlin jegliche Kooperation aus und setzen uns in Bündnissen dafür ein, solche Organisationen und auch ihre Mitglieder nicht zu tolerieren. Insbesondere bei "Genug ist Genug" ist eine solche glaubahfte Distanzierung notwendig und für die Grüne Jugend Berlin die Bedingung für eine weitere Teilnahme.Anhänger*innen antisemitischer Gruppierungen wie "Klasse gegen Klasse" dürfen keine Bündnispartner*innen von Genug ist Genug werden. Mit dieser und ähnlichen Organisationen wie beispielsweise "Revolutionärer Bruch" und der SDAJ schließen wir als Grüne Jugend Berlin jegliche Kooperation aus. Wir setzen uns in Bündnissen dafür ein, antisemitische Organisationennicht zu tolerieren. Im Falle von "Genug ist Genug" setzen wir uns dafür ein, dass Antisemitismus auch weiterhin keinen Platz bekommt. "Klasse gegen Klasse" spielt zum jetzigen Zeitpunkt keine Rolle bei der Koordination von "Genug ist Genug" und das ist auch gut so. Wir setzen uns dafür ein, dass es so bleibt.
Als Grüne Jugend Berlin ist eine Positionierung gegen jeden Antisemitismus klare
Beschlusslage und außerdem schon lange Teil unserer progressiven DNA. Gegen
jeden Antisemitismus zu sein heißt auch, all Erscheinungsformen von
Antisemitismus gleichermaßen abzulehnen und zu bekämpfen: ob sekundär,
israelbezogen, verschwörungstheoretisch oder sonstwie: Antisemitismus bleibt
Antisemitismus.
Diese Haltung verpflichtet uns als Grüne Jugend Berlin dazu, auch innerhalb
unserer Bündnisse Antisemit*innen mit aller Kraft auszugrenzen und keine
Bündnisarbeit mit antisemitischen Gruppierungen vorzunehmen – denn kein Bündnis
mit Antisemit*innen ist jemals progressiv!
Anhänger*innen antisemitischer Gruppierungen wie "Klasse gegen Klasse" dürfen keine Bündnispartner*innen von Genug ist Genug werden. Mit dieser und ähnlichen Organisationen wie beispielsweise "Revolutionärer Bruch" und der SDAJ schließen wir als Grüne Jugend Berlin jegliche Kooperation aus. Wir setzen uns in Bündnissen dafür ein, antisemitische Organisationennicht zu tolerieren. Im Falle von "Genug ist Genug" setzen wir uns dafür ein, dass Antisemitismus auch weiterhin keinen Platz bekommt. "Klasse gegen Klasse" spielt zum jetzigen Zeitpunkt keine Rolle bei der Koordination von "Genug ist Genug" und das ist auch gut so. Wir setzen uns dafür ein, dass es so bleibt.
Dies gilt auch für die Kampagne / das Bündnis "Genug ist Genug", dessen Teil
nicht nur die Grüne Jugend und die Grüne Jugend Berlin sind, sondern auch
Anhänger*innen antisemitischer Gruppierungen wie "Klasse gegen Klasse". Mit
dieser und ähnlichen Organisationen wie beispielsweise solid Berlin,
"Revolutionärer Bruch", SDAJ und DIDF-Jugend schließen wir als Grüne Jugend
Berlin jegliche Kooperation aus und setzen uns in Bündnissen dafür ein, solche
Organisationen und auch ihre Mitglieder nicht zu tolerieren. Insbesondere bei
"Genug ist Genug" ist eine solche glaubahfte Distanzierung notwendig und für die
Grüne Jugend Berlin die Bedingung für eine weitere Teilnahme.
erfolgt mündlich