Antrag: | Stacheln spitzen für 2021 - Wir haben den Anspruch die Welt zu verändern! |
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Antragsteller*in: | Antragsteller*innentreffen (GJ Berlin) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 26.07.2020, 19:40 |
Ä22 zu A1: Stacheln spitzen für 2021 - Wir haben den Anspruch die Welt zu verändern!
Antragstext
Von Zeile 15 bis 17:
Leben leben. Gerade das letzte Jahr hat noch einmal gezeigt: Veränderung kommt von der Straße, politischer Wille alleine schreibt aber keine guten Gesetze. Um die Welt zu verändern, müssenDafür wollen wir in die Parlamente und zwar auf jeder Ebene!
Von Zeile 22 bis 25 löschen:
Im Berliner Abgeordnetenhaus sind 160 Abgeordnete - 30,6% wären ca. 49 Abgeordnete - nicht eine! Der Grünen Fraktion gehören 27 Abgeordnete an - 8 davon müssten unter 30 Jahren sein, hätte man den Anspruch die Gesellschaft abzubilden.
Von Zeile 31 bis 33:
uns über jede grüne Amts- und Mandatsträger*in, die*der emanzipatorisch für und mit uns Politik macht. Aber es ist auch an der Zeit, dass wir wollen die Grünen nicht nur kritisch begleiten, sondern auch selbst unsere Visionen in den Parlamenten unsere Visionen umsetzen.
Von Zeile 46 bis 48:
junge Frauen*, inter und trans*- Personen zu fördern. Das Votum werden wir auf einer Landesmitgliederversammlung am 09.10.2020vor der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/ Die Grünen Berlin vergeben, damit die Person möglichst gestärkt und mit voller Unterstützung auf der
Von Zeile 50 bis 54:
Damit wir uns auf die möglichst effektive Bekanntmachung unserer Kandidat*in vorbereiten können, müssen diebitten wir alle Bewerber*innen ihr schriftliche Bewerbungen für das Votum spätestens eine Woche vor der Landesmitgliederversammlung am 09.10. unter info@gj-berlin.de eingereicht werdeneinzureichen. Wenn ihres Fragen zu dem Votum habtgibt, meldet euch gerne bei Lennard (lennard@gj-berlin.de)beim Landesvorstand.
Von Zeile 61 bis 74:
Unser Anspruch ist es auch für das Abgeordnetenhaus möglichst viele junge kämpferische Kandidat*innen der GJ Berlin Menschen ins Berliner ParlamentAbgeordneten zu bringen.
Daher vergeben wir 4 Voten - zwei quotierte und zwei offene. Zwei der Votenträger*innen werden zu Spitzenkandidat*innen gewählt. Mindestens eine*r der beiden muss eine F*IT Person sein. Diese Plätze werden auf der Landesmitgliederversammlung am 16.01.21 vergeben. Als GJ Berlin wollen wir dafür kämpfen, das unsere Votenträger*in möglichst aussichtsreiche Plätze bekommen. Dabei sollen die zwei Spitzenkandidat*innen möglichst weit vorne auf der Liste kandidieren. Unsere Kandiat*innen sollen nicht gegeneinander Kandidieren und unsere Spitzenkandidat*innen sollen vor den Votenträger*innen kandidieren, dafür sorgen wir mit Absprachen.Daher vergeben wir vier Voten: Zwei F*IT Voten für die Spitzenkandidierenden sowie zwei weitere Voten, die quotiert sein müssen. Diese Plätze werden auf der Landesmitgliederversammlung vor der Landesdelegiertenkonferenz/ Landesmitgliederversammlung von Bündnis 90/ Die Grünen vergeben. Als GJ Berlin wollen wir dafür kämpfen, das unsere Votenträger*in möglichst aussichtsreiche Plätze bekommen. Dabei sollen die Spitzenkandidat*innen vor den weiteren Votenträger*innen einsteigen und kein*e Votenträger*innen auf den gleichen Listenplatz kandidieren.
Wir bitten alle Bewerber*innen ihr schriftliche Bewerbungen für die Voten müssendas Votum spätestens eine Woche vor der Landesmitgliederversammlung unter info@gj-berlin.de eingegangen seineinzureichen. Wenn ihres Fragen zumzu dem Votum habtgibt, meldet euch gerne bei Marlene (marlene@gj-berlin.de)beim Landesvorstand.
Von Zeile 76 bis 85:
Auch wenn wir als LandesvorstandLandesverband nur begrenzten Einfluss auf die Listenaufstellung der Bezirksverordnetenversammlungen haben, möchten wir trotzdem den Anspruch stellen auch auf kommunaler Ebene mit mindestens zwei GJ-Personen repräsentiert zu werdenvielen GJ Berlin Kandidat*innen vertreten sein!
Uns ist dabei bewusst, dass gerade in kleinen Kreisverbänden im Osten der Stadt, selbst eine Person schwierig sein wird. Wir wollen aber für jung linke Repräsentanz in jedem Parlament kämpfen. Da BVV von der Altersstruktur oft noch mal älter sind als Parlamente schon ohnehin, wollen wir uns gerade in den BVVen dafür einsetzen, dass mindestens zwei GJ Menschen in ein Parlament kommen um sich gegenseitig unterstützen zu können.
Zwar gibt es viele solidarische und junggebliebene Fraktionär*innen bei den Grünen, trotzdem kann es als einzige junge Person in einer älteren Fraktion schwierig sein, Fuß zu fassen. Deshalb ermutigen wir die Bezirksgruppen – wenn es genug Interessierte gibt – mehreren Personen ein Votum für die Bezirksliste zu geben.
Von Zeile 91 bis 96:
Als Landesverband Berlin schlagen wir den Bezirksgruppen vor, dass sie mindestens zwei Spitzenkandidierende aus ihren Reihen wählen und erwarten, dass die Voten quotiert vergeben werden. Das bedeutet auch, dass nicht nur Voten an cis Männer* vergeben werden können. Der Landesvorstand nimmt in dem Verfahren eine unterstützende Rolle ein und hilft den Bezirksgruppen dabei ihren MachtanspruchDie Voten für die Bezirkslisten müssen quotiert vergeben werden. Das bedeutet auch, dass nicht nur Voten an cis Männer* vergeben werden können. Der Landesvorstand nimmt in dem Verfahren eine unterstützende Rolle ein und hilft den Bezirksgruppen dabei ihren Anspruch gegenüber den Bezirksvorständen zu kommunizieren!
Von Zeile 103 bis 105:
bestmöglichst zu unterstützen. Diese Vernetzungstreffen sollen auch nach der Wahl weitergeführt werden, damit wir gemeinsam uns austauschen und die Stadt von untenbezirksübergreifend verändern können.
Natürlich ist die Arbeit als Fraktionär*in die direkteste Art, um die Politik in der BVV mitzugestalten. Wir wollen aber auch alle, die sich nicht vorstellen können, für die Bezirksliste zu kandidieren oder bei der Listenaufstellung vielleicht nicht gewählt werden, dazu ermutigen, sich weiterhin in die Bezirkspolitik einzubringen und sich dafür Verbündete in den Kreisverbänden und BVV-Fraktionen zu suchen.
Von Zeile 107 bis 109 löschen:
Wir wollen den Prozess für die Votenvergabe möglichst transparent gestalten. Aus diesem Grund geben wir die genauen Termine für die Votenvergabe zum AGH und zum BT mit der Vorstellung des Zeitplans bekannt.
Von Zeile 114 bis 115 einfügen:
Der Landesvorstand veröffentlicht alle bis dahin eingereichten Bewerbungen zeitgleich eine Woche vor der votenvergebenden Versammlung.
Von Zeile 119 bis 122:
Damit wir als GRÜNE JUGEND Berlin unseren eigenen Erwartungen an Mandatsträger*innen gerecht werden, wollen wir alle Votenträger*innen angemessen vorbereiten.Wirwollen unsere Votenträger*innen gut vorbereiten. Das umfasst exklusive Rhetorik-, Redeschreib- und Verhandlungstrainings, die vom Landesvorstand zusammen mit den Votenträger*innen
Von Zeile 129 bis 131 löschen:
Mehrheitsbeschlüsse der GRÜNEN JUGEND Berlin zu halten, unsere Spitzenkandidat*innen zu unterstützen und z.B. bei der Listenaufstellung der GRÜNEN Berlin nicht vor diesen zu kandidieren.
Von Zeile 140 bis 158:
Votenträger*innen und Mandatsträger*innen der GRÜNEN JUGEND Berlin vertreten die GJB nach außen und nach innen in Partei und Fraktion. Deswegen ist es essenziell, dass die Votenträger*innen linke, progressive und feministische Positionen vertreten! Außerdem erwarten wir von ihnen eine breite Verankerung und Vernetzung im Verband. Nur so ist nach der Wahl eine gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband möglich. Weiter ist eine gute Kenntnis der Beschlusslage und der Positionen der GRÜNEN JUGEND notwendig, damit sie diese in der Fraktion vertreten können.
Die Grüne Jugend Berlin steht für eine antirassistische, queerfeministische, klimagerechte und soziale Gesellschaft. Diese politischen und gesellschaftlichen Ideale und Visionen wollen wir gemeinsam mit unseren Mandatsträger*innen in die Parlamente tragen und politisch umsetzen. Deswegen ist vor, während und nach der Wahl eine gute Zusammenarbeit zwischen den Kandidat*innen, dem Landesvorstand und der Basis notwendig. Unsere Voten sollen keine platten Karrieresprungbretter sein, sondern ihren Teil zu einer linken und progressiven Politik beitragen.
Wir erwarten von einer*einem GJB Votenträger*in, dass die Kandidatur nicht aus einem Selbstzweck geschieht, sondern für politische und gesellschaftliche Ideale und Visionen. Die GRÜNE JUGEND steht für eine antirassistische, feministische, klimagerechte und soziale Gesellschaft. Diese wollen wir in die Parlamente tragen und politisch umsetzen!
Zudem erwarten wir von unseren Votenträger*innen, dass sie mit konkreten Themen und Projekten antreten, die sie im jeweiligen Parlament umsetzen möchten. In diese sollte der*die Kandidat*in gut eingearbeitet sein und diese in die Kandidatur mit einfließen lassen. Falls du über eine Kandidatur nachdenkst, überlege dir daher vorher was du an dieser Welt verändern möchtest und wie man das in dem Parlament machen kann.
Von Zeile 160 bis 167:
Von den GJB-Votenträger*innen erwarten wir, dass sie sich aktiv in den Wahlkampf der Grünen Jugend Berlin einbringen. Dies bedeutet die aktive Teilnahme an Straßenwahlkampfaktionen, an Podiumsdiskussionen und am Haustürwahlkampf. Außerdem erwarten wir, dass sich die Votenträger*innen in das Wahlkampfteam einbringen und es bei dem Planen von Aktionen unterstützen, wenn nicht sogar eigenständig Veranstaltungen stattfinden lassen.
Die PersonenSie vertreten in demim Wahlkampf nicht nur sich selbst, sondern repräsentieren unseren Verband. Daher ist es wichtig, dass es regelmäßige
Von Zeile 169 bis 183:
Team der GJB gibt. Dazu gehört auch Informationen mit GJ Menschen, die an der Koordinierung beteiligt sind, rechtzeitig zu teilen.
Die Votenträger*innen arbeiten mit dem Wahlkampfteam zusammen. Sie werden vielfältige Aufgaben während des Wahlkampfes haben wie zum Beispiel Straßenwahlkampf oder die Teilnahme an Podiumsdiskussionen.
Wie stellen wir uns die Arbeit mit Mandatsträger*innen nach der Wahl vor?
Nach der Wahl wollen wir die best möglichste Zusammenarbeit mit unseren Mandatsträger*innen gewährleisten.
Diese Zusammenarbeit beinhaltet bspw. die Weitergabe von Informationen aus der Fraktion an den Verband oder Hilfe beim Schreiben von Anträgen durch die Expertise der Mandatsträger*innen.
Aber auch regelmäßige Treffen zwischen Mandatsträger*innen und dem Landesvorstand und das gemeinsame Planen von Aktion sind essenziell für effektive Arbeit. Dafür soll auch der LaVo regelmäßig TOPs für die Mandatsträger*innen auf Landesvorstandssitzungen und -klausuren einräumen.Wie stellen wir uns die Arbeit mit Mandatsträger*innen nach der Wahl vor?
Wir wünschen uns von den Mandatsträger*innen, dass sie den Verband in ihren Themenbereichen inhaltlich begleiten und voran bringen. Dafür ist uns auch wichtig, dass aktuelle Debatten und Informationen aus den Parlamenten in den Verband getragen werden.
Für eine gute Zusammenarbeit erachten wir es als notwendig, dass sich der Landesvorstand beziehungsweise die Bezirksvorstände und die Mandatsträger*innen regelmäßig austauschen und immer wieder evaluieren, welche Form der Zusammenarbeit sowohl für den Verband sinnvoll als auch für die Mandatsträger*innen leistbar ist.
Auf den Landesvorstandssitzungen und -klausur sollen für den Austausch regelmäßig Tagesordnungspunkte dafür eingeplant werden.
Unsere Mandatsträger*innen repräsentieren die GRÜNE JUGEND in den Parlamenten und deswegen ist es ihre Aufgabe zusammen mit dem Landesverband unsere Forderungen in Partei und Parlament zu tragen.Die Mandatsträger*innen sind bei ihrer Arbeit in erster Linie ihrem Gewissen verpflichtet. Wir wünschen uns aber von unseren Mandatsträger*innen, dass sie sich weiterhin für GJ-Positionen einsetzen und den Landesverband sowie die Bezirksgruppen dabei unterstützen, unsere Forderungen ins Parlament und die Partei zu tragen.
Von Zeile 15 bis 17:
Leben leben. Gerade das letzte Jahr hat noch einmal gezeigt: Veränderung kommt von der Straße, politischer Wille alleine schreibt aber keine guten Gesetze. Um die Welt zu verändern, müssenDafür wollen wir in die Parlamente und zwar auf jeder Ebene!
Von Zeile 22 bis 25 löschen:
Im Berliner Abgeordnetenhaus sind 160 Abgeordnete - 30,6% wären ca. 49 Abgeordnete - nicht eine! Der Grünen Fraktion gehören 27 Abgeordnete an - 8 davon müssten unter 30 Jahren sein, hätte man den Anspruch die Gesellschaft abzubilden.
Von Zeile 31 bis 33:
uns über jede grüne Amts- und Mandatsträger*in, die*der emanzipatorisch für und mit uns Politik macht. Aber es ist auch an der Zeit, dass wir wollen die Grünen nicht nur kritisch begleiten, sondern auch selbst unsere Visionen in den Parlamenten unsere Visionen umsetzen.
Von Zeile 46 bis 48:
junge Frauen*, inter und trans*- Personen zu fördern. Das Votum werden wir auf einer Landesmitgliederversammlung am 09.10.2020vor der Landesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/ Die Grünen Berlin vergeben, damit die Person möglichst gestärkt und mit voller Unterstützung auf der
Von Zeile 50 bis 54:
Damit wir uns auf die möglichst effektive Bekanntmachung unserer Kandidat*in vorbereiten können, müssen diebitten wir alle Bewerber*innen ihr schriftliche Bewerbungen für das Votum spätestens eine Woche vor der Landesmitgliederversammlung am 09.10. unter info@gj-berlin.de eingereicht werdeneinzureichen. Wenn ihres Fragen zu dem Votum habtgibt, meldet euch gerne bei Lennard (lennard@gj-berlin.de)beim Landesvorstand.
Von Zeile 61 bis 74:
Unser Anspruch ist es auch für das Abgeordnetenhaus möglichst viele junge kämpferische Kandidat*innen der GJ Berlin Menschen ins Berliner ParlamentAbgeordneten zu bringen.
Daher vergeben wir 4 Voten - zwei quotierte und zwei offene. Zwei der Votenträger*innen werden zu Spitzenkandidat*innen gewählt. Mindestens eine*r der beiden muss eine F*IT Person sein. Diese Plätze werden auf der Landesmitgliederversammlung am 16.01.21 vergeben. Als GJ Berlin wollen wir dafür kämpfen, das unsere Votenträger*in möglichst aussichtsreiche Plätze bekommen. Dabei sollen die zwei Spitzenkandidat*innen möglichst weit vorne auf der Liste kandidieren. Unsere Kandiat*innen sollen nicht gegeneinander Kandidieren und unsere Spitzenkandidat*innen sollen vor den Votenträger*innen kandidieren, dafür sorgen wir mit Absprachen.Daher vergeben wir vier Voten: Zwei F*IT Voten für die Spitzenkandidierenden sowie zwei weitere Voten, die quotiert sein müssen. Diese Plätze werden auf der Landesmitgliederversammlung vor der Landesdelegiertenkonferenz/ Landesmitgliederversammlung von Bündnis 90/ Die Grünen vergeben. Als GJ Berlin wollen wir dafür kämpfen, das unsere Votenträger*in möglichst aussichtsreiche Plätze bekommen. Dabei sollen die Spitzenkandidat*innen vor den weiteren Votenträger*innen einsteigen und kein*e Votenträger*innen auf den gleichen Listenplatz kandidieren.
Wir bitten alle Bewerber*innen ihr schriftliche Bewerbungen für die Voten müssendas Votum spätestens eine Woche vor der Landesmitgliederversammlung unter info@gj-berlin.de eingegangen seineinzureichen. Wenn ihres Fragen zumzu dem Votum habtgibt, meldet euch gerne bei Marlene (marlene@gj-berlin.de)beim Landesvorstand.
Von Zeile 76 bis 85:
Auch wenn wir als LandesvorstandLandesverband nur begrenzten Einfluss auf die Listenaufstellung der Bezirksverordnetenversammlungen haben, möchten wir trotzdem den Anspruch stellen auch auf kommunaler Ebene mit mindestens zwei GJ-Personen repräsentiert zu werdenvielen GJ Berlin Kandidat*innen vertreten sein!
Uns ist dabei bewusst, dass gerade in kleinen Kreisverbänden im Osten der Stadt, selbst eine Person schwierig sein wird. Wir wollen aber für jung linke Repräsentanz in jedem Parlament kämpfen. Da BVV von der Altersstruktur oft noch mal älter sind als Parlamente schon ohnehin, wollen wir uns gerade in den BVVen dafür einsetzen, dass mindestens zwei GJ Menschen in ein Parlament kommen um sich gegenseitig unterstützen zu können.
Zwar gibt es viele solidarische und junggebliebene Fraktionär*innen bei den Grünen, trotzdem kann es als einzige junge Person in einer älteren Fraktion schwierig sein, Fuß zu fassen. Deshalb ermutigen wir die Bezirksgruppen – wenn es genug Interessierte gibt – mehreren Personen ein Votum für die Bezirksliste zu geben.
Von Zeile 91 bis 96:
Als Landesverband Berlin schlagen wir den Bezirksgruppen vor, dass sie mindestens zwei Spitzenkandidierende aus ihren Reihen wählen und erwarten, dass die Voten quotiert vergeben werden. Das bedeutet auch, dass nicht nur Voten an cis Männer* vergeben werden können. Der Landesvorstand nimmt in dem Verfahren eine unterstützende Rolle ein und hilft den Bezirksgruppen dabei ihren MachtanspruchDie Voten für die Bezirkslisten müssen quotiert vergeben werden. Das bedeutet auch, dass nicht nur Voten an cis Männer* vergeben werden können. Der Landesvorstand nimmt in dem Verfahren eine unterstützende Rolle ein und hilft den Bezirksgruppen dabei ihren Anspruch gegenüber den Bezirksvorständen zu kommunizieren!
Von Zeile 103 bis 105:
bestmöglichst zu unterstützen. Diese Vernetzungstreffen sollen auch nach der Wahl weitergeführt werden, damit wir gemeinsam uns austauschen und die Stadt von untenbezirksübergreifend verändern können.
Natürlich ist die Arbeit als Fraktionär*in die direkteste Art, um die Politik in der BVV mitzugestalten. Wir wollen aber auch alle, die sich nicht vorstellen können, für die Bezirksliste zu kandidieren oder bei der Listenaufstellung vielleicht nicht gewählt werden, dazu ermutigen, sich weiterhin in die Bezirkspolitik einzubringen und sich dafür Verbündete in den Kreisverbänden und BVV-Fraktionen zu suchen.
Von Zeile 107 bis 109 löschen:
Wir wollen den Prozess für die Votenvergabe möglichst transparent gestalten. Aus diesem Grund geben wir die genauen Termine für die Votenvergabe zum AGH und zum BT mit der Vorstellung des Zeitplans bekannt.
Von Zeile 114 bis 115 einfügen:
Der Landesvorstand veröffentlicht alle bis dahin eingereichten Bewerbungen zeitgleich eine Woche vor der votenvergebenden Versammlung.
Von Zeile 119 bis 122:
Damit wir als GRÜNE JUGEND Berlin unseren eigenen Erwartungen an Mandatsträger*innen gerecht werden, wollen wir alle Votenträger*innen angemessen vorbereiten.Wirwollen unsere Votenträger*innen gut vorbereiten. Das umfasst exklusive Rhetorik-, Redeschreib- und Verhandlungstrainings, die vom Landesvorstand zusammen mit den Votenträger*innen
Von Zeile 129 bis 131 löschen:
Mehrheitsbeschlüsse der GRÜNEN JUGEND Berlin zu halten, unsere Spitzenkandidat*innen zu unterstützen und z.B. bei der Listenaufstellung der GRÜNEN Berlin nicht vor diesen zu kandidieren.
Von Zeile 140 bis 158:
Votenträger*innen und Mandatsträger*innen der GRÜNEN JUGEND Berlin vertreten die GJB nach außen und nach innen in Partei und Fraktion. Deswegen ist es essenziell, dass die Votenträger*innen linke, progressive und feministische Positionen vertreten! Außerdem erwarten wir von ihnen eine breite Verankerung und Vernetzung im Verband. Nur so ist nach der Wahl eine gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband möglich. Weiter ist eine gute Kenntnis der Beschlusslage und der Positionen der GRÜNEN JUGEND notwendig, damit sie diese in der Fraktion vertreten können.
Die Grüne Jugend Berlin steht für eine antirassistische, queerfeministische, klimagerechte und soziale Gesellschaft. Diese politischen und gesellschaftlichen Ideale und Visionen wollen wir gemeinsam mit unseren Mandatsträger*innen in die Parlamente tragen und politisch umsetzen. Deswegen ist vor, während und nach der Wahl eine gute Zusammenarbeit zwischen den Kandidat*innen, dem Landesvorstand und der Basis notwendig. Unsere Voten sollen keine platten Karrieresprungbretter sein, sondern ihren Teil zu einer linken und progressiven Politik beitragen.
Wir erwarten von einer*einem GJB Votenträger*in, dass die Kandidatur nicht aus einem Selbstzweck geschieht, sondern für politische und gesellschaftliche Ideale und Visionen. Die GRÜNE JUGEND steht für eine antirassistische, feministische, klimagerechte und soziale Gesellschaft. Diese wollen wir in die Parlamente tragen und politisch umsetzen!
Zudem erwarten wir von unseren Votenträger*innen, dass sie mit konkreten Themen und Projekten antreten, die sie im jeweiligen Parlament umsetzen möchten. In diese sollte der*die Kandidat*in gut eingearbeitet sein und diese in die Kandidatur mit einfließen lassen. Falls du über eine Kandidatur nachdenkst, überlege dir daher vorher was du an dieser Welt verändern möchtest und wie man das in dem Parlament machen kann.
Von Zeile 160 bis 167:
Von den GJB-Votenträger*innen erwarten wir, dass sie sich aktiv in den Wahlkampf der Grünen Jugend Berlin einbringen. Dies bedeutet die aktive Teilnahme an Straßenwahlkampfaktionen, an Podiumsdiskussionen und am Haustürwahlkampf. Außerdem erwarten wir, dass sich die Votenträger*innen in das Wahlkampfteam einbringen und es bei dem Planen von Aktionen unterstützen, wenn nicht sogar eigenständig Veranstaltungen stattfinden lassen.
Die PersonenSie vertreten in demim Wahlkampf nicht nur sich selbst, sondern repräsentieren unseren Verband. Daher ist es wichtig, dass es regelmäßige
Von Zeile 169 bis 183:
Team der GJB gibt. Dazu gehört auch Informationen mit GJ Menschen, die an der Koordinierung beteiligt sind, rechtzeitig zu teilen.
Die Votenträger*innen arbeiten mit dem Wahlkampfteam zusammen. Sie werden vielfältige Aufgaben während des Wahlkampfes haben wie zum Beispiel Straßenwahlkampf oder die Teilnahme an Podiumsdiskussionen.
Wie stellen wir uns die Arbeit mit Mandatsträger*innen nach der Wahl vor?
Nach der Wahl wollen wir die best möglichste Zusammenarbeit mit unseren Mandatsträger*innen gewährleisten.
Diese Zusammenarbeit beinhaltet bspw. die Weitergabe von Informationen aus der Fraktion an den Verband oder Hilfe beim Schreiben von Anträgen durch die Expertise der Mandatsträger*innen.
Aber auch regelmäßige Treffen zwischen Mandatsträger*innen und dem Landesvorstand und das gemeinsame Planen von Aktion sind essenziell für effektive Arbeit. Dafür soll auch der LaVo regelmäßig TOPs für die Mandatsträger*innen auf Landesvorstandssitzungen und -klausuren einräumen.Wie stellen wir uns die Arbeit mit Mandatsträger*innen nach der Wahl vor?
Wir wünschen uns von den Mandatsträger*innen, dass sie den Verband in ihren Themenbereichen inhaltlich begleiten und voran bringen. Dafür ist uns auch wichtig, dass aktuelle Debatten und Informationen aus den Parlamenten in den Verband getragen werden.
Für eine gute Zusammenarbeit erachten wir es als notwendig, dass sich der Landesvorstand beziehungsweise die Bezirksvorstände und die Mandatsträger*innen regelmäßig austauschen und immer wieder evaluieren, welche Form der Zusammenarbeit sowohl für den Verband sinnvoll als auch für die Mandatsträger*innen leistbar ist.
Auf den Landesvorstandssitzungen und -klausur sollen für den Austausch regelmäßig Tagesordnungspunkte dafür eingeplant werden.
Unsere Mandatsträger*innen repräsentieren die GRÜNE JUGEND in den Parlamenten und deswegen ist es ihre Aufgabe zusammen mit dem Landesverband unsere Forderungen in Partei und Parlament zu tragen.Die Mandatsträger*innen sind bei ihrer Arbeit in erster Linie ihrem Gewissen verpflichtet. Wir wünschen uns aber von unseren Mandatsträger*innen, dass sie sich weiterhin für GJ-Positionen einsetzen und den Landesverband sowie die Bezirksgruppen dabei unterstützen, unsere Forderungen ins Parlament und die Partei zu tragen.
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